Highspeed-Internet in Stemwede

DSL bedeutet "Digital Sub­scriber Line" und ist Stan­dard für die Über­tratung von Da­ten über die Tele­fon­leitung. DSL er­laubt das gleich­zeitige Surfen und Telefo­nieren. Da die Down­load­rate bei DSL höher als die Up­load­rate ist, eignet sich DSL eher für private Haus­halte.

VDSL ist eine Weiter­ent­wicklung der DSL-Tech­nik und steht für "Very High Speed Digital Sub­scriber Line". Im Ver­gleich zu DSL bie­tet VDSL deut­lich erhöhte Über­tragungs­ge­schwin­dig­keiten, aber eben­so wie DSL ist die Down­load­rate höher als die Up­load­rate. VDSL ist ideal, um IPTV zu nutzen.

Vectoring ist die Erwei­terung von VDSL2 und ver­ringert un­er­wünsch­te Störun­gen zwischen be­nach­bar­ten Kupfer­leitun­gen. Sig­nale auf benach­barten Kupfer­leitungen stören sich gegen­seitig, wo­durch die Über­tra­gungs­ge­schwin­dig­keit sinkt. Durch die Vec­toring-Tech­nik wer­den die Stö­rungen kom­pen­siert und die Daten fließen schneller.

Der neueste Mobil­funk­stan­dard heißt 5G und ist deut­lich schneller als alle bis­herigen Sys­teme. 5G nutzt kür­zere Wellen und höhere Fre­quenz­be­reiche und er­for­dert daher ein Viel­faches an An­tennen und Funk­zellen. Um 5G tat­sächlich nut­zen zu können, muss der Stan­dard in der jewei­ligen Region auch ver­füg­bar sein.

Anstelle der Telefon­leitung nutzt diese Tech­nik das Koaxial­kabel eines Ka­bel­fern­seh­an­bieters. Über das Fern­seh­kabel wer­den zwar hohe Down­load-Ge­schwin­dig­kei­ten, die Up­load-Raten sind aber in der Re­gel deut­lich gerin­ger. Auch steht pro Aus­bau­ge­biet immer nur ein An­bieter zur Ver­fü­gung. Trotz der ein­ge­schränk­ten Aus­wahl können die Kombi­paket aus Inter­net, Tele­fon und TV durch­aus attrak­tiv sein.

Der modernste und schnellste Anschluss ist die Glas­faser­techno­logie. Als Licht­wellen­leiter über­tragen Glas­fasern große Daten­men­gen sta­bil über weite Ent­fer­nun­gen. Durch die optische Über­tragung der Da­ten werden High­speed-Ge­schwin­dig­keiten sowohl beim Down­load als auch beim Up­load erreicht. Damit Glas­faser sein volles Poten­zial aus­schöpfen kann, muss es bis zum Gebäude (FTTB - fibre to the building), bzw. bis zur Woh­nung ver­legt werden (FTTH - fibre to the home).